Einarbeitung aus der Ferne
Ein gutes Onboarding ebnet den Weg für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Interview schildert Senior Consultant Florian Müller seinen Einstieg bei DCP unter widrigen Corona-Bedingungen.
Florian, du bist vor einiger Zeit bei DCP eingestiegen. Wie war der Start?
Tatsächlich bin ich in einer der „heißen“ Corona-Phasen im letzten Winter an Bord gekommen und ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie ich in dieser Situation mit Remote-Work und kaum persönlichen Treffen, Arbeitsbeziehungen zu den neuen Kolleginnen und Kollegen aufbauen sollte.
Haben sich Deine Befürchtungen bestätigt?
Nein, eigentlich hatte ich bereits mit meiner Unterschrift unter den Arbeitsvertrag das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Schon in dieser Vorphase beeindruckte mich der positive Spirit, mit dem bei DCP mit der widrigen Corona-Situation umgegangen wurde, deshalb hatte ich vom ersten Moment an volles Vertrauen in den Onboarding-Prozess.
Wie hast Du das Onboarding dann tatsächlich erlebt?
Das Onboarding begann direkt nach der Vertragsunterzeichnung. Ich wurde zum Sommerfest eingeladen, in den regelmäßigen Firmen-Exchange und den Digitalen Stammtisch eingebunden und erhielt unmittelbaren Zugang zu meiner Emailadresse. Die technische Ausstattung war mit Tag eins für mich vorbereitet und sofort einsatzbereit.
Wie war es in Bezug auf Deine inhaltlichen Aufgaben?
Für mein erstes Projekt wurde ich inhaltlich sehr gut abgeholt. An meinen ersten Arbeitstagen vor Ort in Düsseldorf hat sich meine Führungskraft sehr viel Zeit für mich genommen, um mir alles zu zeigen und Fragen zu beantworten. Darüber hinaus durchläuft man während des Onboardings einige sogenannte Bootcamps, das sind kurze Impuls-Workshops zu Methodiken oder Fachspezifika, die einen auch thematisch fit machen.
Wie ging es weiter?
Der Onboarding-Prozess ist kein Zeitraum, der mit einem bestimmten Termin abrupt endet. Regelmäßig gibt es − ich nenne es − „Puls“-Gespräche mit meiner Führungskraft und unserer HR-Verantwortlichen. Sie erkundigen sich nach meiner Situation, meinen Bedürfnissen oder eventuellen Problemen und bieten Hilfe und Unterstützung an.
Wie war es in Corona-Zeiten mit dem „Social-Onboarding“ im KollegInnen-Kreis?
In Zeiten von Abstandhalten ist das persönliche Kennenlernen nicht so einfach und benötigt viel Eigeninitiative, vor allem wenn man selbst in Bayern wohnt und der Arbeitgeber im Rheinland angesiedelt ist. Aber aufgrund vieler verschiedener Angebote und Formate gibt es genügend Anlässe, die dafür zu sorgen, dass man persönlich und kulturell im Team ankommt. Und Zeit für die eine oder andere digitale Kaffeepause im Nachgang war immer!