RPA Day 2019: Hochkarätiger Expertenaustausch

 

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Mit seinen praxisorientierten Vorträgen und lebhaften Diskussionsrunden wurde der diesjährige DCP RPA Day seinem Anspruch als hochkarätiger Expertenaustausch gerecht.
Viele Finanzinstitute setzen aktuell zur Steigerung der Prozesseffizienz und -qualität auf Robotic Process Automation (RPA). In seinem Einführungsvortrag gab DCP Berater Mario Smeets einen Überblick über relevante RPA-Trends im Finanzsektor: Potenzial und Marktwachstum sind vorhanden. Zwar klafft zwischen dem geringen Reifegrad in den Banken und den hohen Erwartungen an RPA noch eine Lücke, die Technologie bietet jedoch vielschichtige Nutzenpotenziale besonders wenn Möglichkeiten jenseits der Kosteneinsparung fokussiert werden.

Axel Schwarz-Scholten von Almato referierte über Robotics als Baustein der Digitalisierung von Unternehmen und stellte die unterschiedlichen Einsatzfelder der kollaborativen, teilautomatisierten Robotic Desktop Automation und der vollautomatisierten Robotic Process Automation vor. Anhand von Fallstudien zeigte er die spezifischen Einsatzmöglichkeiten beider Systeme im Unternehmen auf.

Einen ausführlichen RPA Business Case erläutere Lukas von Eicken von der Naspa. Dass die hohen Erwartungen an die Leistungsfähigkeit von RPA durchaus berechtigt sind, dokumentierte er anhand eines mit Unterstützung durch DCP umgesetzten Pilotprojektes der Nassauischen Sparkasse (Naspa), das vor kurzem erfolgreich beendet wurde.

Abschließend zeichnete DCP Partner Thomas Kaußler den klassischer Evolutionspfad der RPA-Journey nach und verortete die RPA-Governance als Blaupause für relevante Zielbilder in Strategie, Organisation, Kompetenzen und Standards.

In den begleitenden Diskussionen bestätigte sich einmal mehr der DCP-Ansatz, RPA nicht als Alleinlösung oder Wundermittel, sondern als ein Werkzeug im Baukasten des Prozessmanagements zu nutzen: „RPA braucht Prozessmanagement – und Prozessmanagement braucht RPA“